KON-MED verurteilt die deutsche Politik der Kriminalisierung der Kurden

KON-MED reagierte auf die Razzien der Polizei in kurdischen Häusern und Einrichtungen in Hannover und Bremen und forderte das deutsche Innenministerium auf, „mit der Kriminalisierung der Kurden aufzuhören“.

Die KON-MED-Ko-Vorsitzenden erinnerten daran, dass die deutsche Polizei am 10. Januar die Häuser von Kurden in Hannover durchsuchte und dass am 16. Januar das Haus des KON-MED-Mitglieds Brati e.V. und eines kurdischen Politikers durchsucht wurde Anschläge.

KON-MED forderte das deutsche Innenministerium auf, seine Politik der Kriminalisierung der Kurden aufzugeben; Er rief die in Deutschland lebenden Kurden dazu auf, den Kampf zu organisieren und auszuweiten.

Die Erklärung der Ko-Präsidenten der Konföderation der Gemeinden Kurdistans in Deutschland (KON-MED) lautet wie folgt:

„Wir verurteilen die Versuche des deutschen Staates, Kurden und kurdische Institutionen zu kriminalisieren und fordern den deutschen Staat auf, seine Haltung gegenüber den Kurden aufzugeben.

Am 10. Januar 2024 kam es zu einer Razzia in den Häusern von in Hannover lebenden Kurden durch die Polizei. Am Morgen des 16. Januar 2024, Brati e, unserem Bund angeschlossen, in Bremen. V und das Haus eines kurdischen Politikers wurde einer Polizeirazzia unterzogen. Sowohl in Hannover als auch in Bremen durchsuchte die Polizei kurdische Häuser, zerstörte die Häuser und machte die Häuser und ihre persönlichen Gegenstände unbrauchbar. Brati e in Bremen. Was V betrifft, so wurde der Verwaltungsraum zerstört und die Schubladen des Schreibtisches waren zerbrochen. Als KON-MED, die größte organisierte Einrichtung der deutschen kurdischen Gemeinschaft, verurteilen wir diese menschenverachtende Haltung der dem deutschen Innenministerium angeschlossenen Polizei gegenüber den Kurden!

Das ist unser Aufruf an das Bundesinnenministerium: Schluss mit der Kriminalisierung der Kurden! Die in Deutschland lebenden Kurden genießen, wie auch andere Gemeinschaften, im Rahmen der deutschen Gesetze die Vereinigungsfreiheit. Kurden, die aufgrund des Drucks des türkischen Staates, des Iran, des Irak und Syriens, die das Kurdistan unseres Landes besetzt hatten, nach Deutschland kamen und sich dort niederließen, erfüllen ihre Steuerpflichten gemäß den deutschen Gesetzen und nehmen auch ihr Recht auf Vereinigungs- und Meinungsfreiheit wahr wie es eine demokratische Gesellschaft erfordert.

Das ist unser Aufruf an das deutsche Volk; Reagieren Sie auf die Kriminalisierung von Kurden und kurdischen Institutionen durch den deutschen Staat. Denken Sie daran, dass die staatlichen Institutionen, die Kurden heute daran hindern, ihre grundlegenden Menschenrechte auszuüben, morgen dasselbe mit Ihnen tun werden. Die antikurdische Politik des deutschen Innen- und Justizministeriums ist zu einem juristischen schwarzen Loch geworden. Das schwarze Loch, das heute die Kurden verschluckt, wird morgen auch Sie betreffen.

Das ist unser Aufruf an die Kurden in Deutschland; Reagieren Sie mit organisierter Organisation auf die Kriminalisierung der Kurden durch den deutschen Staat. Heute ist der Tag, gemeinsam gegen die Kriminalisierungspolitik zu kämpfen. Der Tag ist ein Tag der Solidarität. Heute ist der Tag für in Deutschland lebende Kurden, ihre Stimme gegen die Kriminalisierung von Kurden durch das deutsche Innen- und Justizministerium zu erheben!

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